Jetzt steht die Frage im Raum: "Berufliche Reha möglich?"
Meine SD-Werte sind ja echt ganz schön abgesackt. Eines der Gründe warum es mir wieder schlechter geht. Ich könnte dauerhaft schlafen, habe wieder vermehrt Rückenschmerzen und kann mich kaum konzentrieren. Sogar einkaufen macht wieder Probleme - Aber ich weiß, wenn ich mich wieder richtig einstelle, dann geht es auch bald wieder besser.
Gar nicht so leicht zu erklären, wie fremd man sich in seinem eigenen Körper fühlt. Man ist gar nicht mehr belastbar. Alles kommt einem so schwer vor. - Selbst heute, wo ich eines unserer Autos in die Werkstatt zum Bereifen bringe und eigentlich nur 30-45 Minuten warten muss. Aber man möchte nach außen auch nicht zeigen, dass etwas nicht stimmt.
Eigentlich bin ich ja auch bald wieder zu Hause und kann mich hinlegen, weil nichts geplant ist... Dennoch eine blöde Situation...
In Schablonen denken führt zu Diagnosefehlern
- ... Wenn kein Befund erkennbar ist, der in eine der üblichen Schablonen passt, lautet die Diagnose meist: „psychosomatisch". „Die Patienten kommen dann in Psychotherapie, obwohl sie seelisch vollkommen gesund sind" ... -
- ... „Eher werden diese Menschen als Hypochonder deklariert, als dass ein Arzt an sich selbst zweifeln würde" ... -
Das habe ich vorhin in einem Artikel gelesen. Mir kommt es, bezogen auf Hashi, sehr oft vor, dass man schnell auf "Psychosomatisch" gestempelt wird. Vermutlich weil es für Hashi noch keine Schablone gibt, in die man uns stecken könnte. Obwohl, vielleicht gibt es doch eien Schablone.
Die sagt: "Hashimoto ist keine Krankheit im herkömmlichen Sinne. Es reicht sein Leben lang Hormone zu nehmen. Alles anderen Symptome sind psychisch, da es sonst keine Gründe gibt, wieso diese Symptome vorhanden sind.
Wer den Artikel lesen möchte, hier ist er: Das ist der Grund für viele Diagnosefehler.