Hormone sind biochemische Botenstoffe, die in den endokrinen (hormonbildenden) Drüsen und Geweben gebildet und anschließend ins Blut weitergegeben werden.
Sie sind lebenwichtig, weil sie das Zusammenspiel unserer Körperfunktionen ordnen. Mit dem Blut gelangen sie zu ihren "Zielzellen", an die sie Informationen geben oder weitere Stoffwechselprozesse auslösen.
Hier kommt das Schlüssel-Schloss-Prinzip zum Einsatz, denn nur die Hormone passen in die dafür vorgesehenen Rezeptoren und binden sich an die Zellen.
Hormone regeln unseren Stoffwechsel, Blutduck und Blutzuckerspiegel, die Herzfrequenz und unseren Wasserhaushalt oder unseren Wasserhaushalt, um mal ein paar zu nennen. Die Funktionen der Hormone sindso unglaublich groß, das noch nicht alle erforscht sind. Daher sind sie auch so wichtig.
Wer an Hormone denkt, denkt meist an Schilddrüsen- oder Sexualhormone. Doch sind das natürlich nicht die einzigen in unserem Körper. Auch Stresshormone (Adrenalin und Noradrenalin), das Schlafhormon (Melatonin) oder das Wohlfühlhormon (Serotonin) sollten nicht vergessen werden.
Nein, Frauen und Männer haben identische Hormone, nur die Mengenverteilung ist etwas unterschiedlich.
Hast du zB. gewusst, dass auch Männer Östrogen produzieren? Nämlich in den Nebenhoden, denn Östrogene werden für die Samenreifung benötigt.
Und auch Männer bekommen Wechseljahre. Dies nennt sich nicht Meno- sondern Andropause.
Leider sind diese Symptome ähnlich wie die Symptom, die durch Schilddrüsenprobleme oder Nährstoffmängel ausgelöst werden. Und wie ich schon im Bereich Gesundheit geschrieben habe, werden leider zu oft einzelne Symptome, statt der Ursache behandelt. Zumal Symptome, die scheinbar nichts mit Hormonproblemen zu zun haben, eben diese Ursache haben.
Als Hormonmangel oder -überschusssymptome hätten wir:
Quellen:
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- Aus dem Buch "Natürliche Hormontherapie" von Frau Dr. Scheuernstuhl
- Östrogene der Männer